MamaMouse

26 August 2010 – CTG Kontrolluntersuchung

Heute hatten wir unser Erstes CTG
WARUM fragt ihr Euch wo es doch eigentlich erst in der 38 Woche gemacht wird?
Es kam dazu weil: meine Zuckerwerte DI und MI ganz katastrophal waren 🙁 und leider nicht nur der FrĂŒhwert!
Auch meine Tageswerte, die ich seit der ErnĂ€hrungsumstellung IMMER im Griff hatte, waren alles andere als im grĂŒnen Bereich – dunkelrot triffts da schon eher…..
140 sollte er nach dem Essen sein und ich hatte schon 150 davor und danach 181 – nur fĂŒr Euch als kleine Orientierung.
Mama war also nicht hysterisch sondern einfach nur eine Mama die sich sorgt.
Deshalb waren wir heute spontan @Klosterneuburg beim Oberarzt fĂŒr Zucker und danach bei unserem Gyn Oberarzt!
Ich habe zusÀtzliches Schnell-Insulin bekommen welches ich zum Essen spritzen muss wenn die Tageswerte weiterhin erhöht sind.
Und Abends muss ich das Langzeitinsulin tĂ€glich um 2 Einheiten stiegern bis sich der FrĂŒhwert wieder eingependelt hat!
Danach wurde Nico, von unserem privaten Gyn der ja in der Babyvilla Oberarzt ist und mit dem ich auch entbinden werde, komplett durchgecheckt!
Angefangen hats mit dem CTG welches super gelaufen ist
 138 (rote Zahl) sind die Herztöne von Nico – diese sollen 25 Min lang zwischen ca 120-160 sein!
Dazwischen machte das GerĂ€t immer eingenartige GerĂ€usche…..daran erkennt man das sich Nico bewegt 🙂
Die grĂŒne Zahl wĂŒrde ĂŒber 20 Wehen anzeigen…….
Danach gings zum Ultraschall – die Technik heut zu Tage ein Wahnsinn!
Der Arzt hat Nico vermessen und der Computer hat dann errechnet das die *Maße* alle passen!
Ganz wichtig war die Durchblutung der Nabelschnur – diese ist gegeben und somit auch die einwandfreie Versorgung von Nico!
Wir alle können also wieder beruhigt durchatmen 🙂
+ hoffen das wir den Zucker wieder ganz schnell in den Griff kriegen…
Wehenschreiber (CTG)

Der Wehenschreiber (auch Kardiotokograph genannt) ist ein medizinisches GerÀt, mit dem der Arzt oder die Hebamme die Herzfrequenz in Verbindung mit LÀnge, StÀrke und HÀufigkeit der Wehen messen kann. Vor allem in Geburtskliniken wird der Wehenschreiber wÀhrend der Geburt eingesetzt, um einen kontinuierlichen Kontakt mit dem Baby zu halten. Unter bestimmten Voraussetzungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck, Diabetes oder vaginalen Blutungen kommt er bereits in der Schwangerschaft zum Einsatz.


Wehenschreiber (CTG) arbeitet mit Ultraschallwellen
Wie ein ganz normales UltraschallgerĂ€t und die Dopplersonographie arbeitet auch der CTG mit Ultraschallwellen, nur, dass kein Bild erzeugt wird, sondern Niedrig – Frequenz – Schallwellen, welche dann in Töne umgewandelt und als Kurven auf ein Blatt ĂŒbertragen werden. Im Auswerten dieser Kurven muss man geschult sein, um verschiedene Faktoren berĂŒcksichtigen zu können. So kann man zum Beispiel am CTG erkennen, ob das Ungeborene gerade wach ist, oder schlĂ€ft. Genauso wie bei einem erwachsenen Menschen hat das große Auswirkungen auf die HerztĂ€tigkeit. Die normale Herztonfrequenz eines Babys wĂ€hrend der Schwangerschaft liegt – abhĂ€ngig von der SSW – zwischen 110 und 150 SchlĂ€gen pro Minute. Bis zum Ende der Schwangerschaft wird sich die Herzfrequenz Ihres Winzlings auf bis zu 160 SchlĂ€ge pro Minute erhöhen. Ihre WehentĂ€tigkeit wird nach StĂ€rke, Dauer und RegelmĂ€ĂŸigkeit beurteilt.

So funktioniert der Wehenschreiber (CTG)
Der Vorgang am Wehenschreiber sieht nun so aus, dass Sie sich entweder auf einen bequemen Sessel hinsetzen, oder auf eine Liege seitlich hinlegen können. Dann wird Ihnen ein elastischer Bauchgurt umgelegt, der unter UmstĂ€nden etwas eng sitzen kann, (er sollte nicht zu eng sein) sodass Ihre Bewegungsfreiheit etwas eingeschrĂ€nkt wird. Zwischen Gurt und Bauch wird dann ein Schallknopf (zur Messung der Herzfrequenz) und ein Druckaufnehmer (zur Aufzeichnung Ihrer WehentĂ€tigkeit) befestigt, welche wiederum mit Kabeln an den Monitor angeschlossen werden. Sie werden etwa 20 bis 30 Minuten an am Wehenschreiber (CTG) angeschlossen sein. Bedenken Sie also, sich genĂŒgend Zeit fĂŒr diese Untersuchung zu nehmen und sich eventuell auch etwas zum Lesen einzupacken.
Bedenken Sie auch, dass die Untersuchung am Wehenschreiber nur eine Momentaufnahme ist und durch verschiedene Faktoren sehr beeinflussbar sind. Vermeiden Sie es Medikamente einzunehmen und sitzen oder liegen Sie wÀhrend der Untersuchung möglichst ruhig, damit sich das Ergebnis nicht verfÀlscht. Im Anschluss daran erfolgt meist noch eine Ultraschalluntersuchung.

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1 Comment

  1. Hai Verena!

    Tut mir leid, dass Deine Werte so durcheinander sind. Da kann ich mir vorstellen, dass es nervt, wenn andere ĂŒber Sodbrennen klagen…

    Was mich allerdings wundert ist, dass Du schreibst, dass normalerweise erst ab der 38. Woche CTGs geschrieben werden. Ist das in Ö normal? Mein erstes CTG hatte ich am Tag meines Zuckerbelastungstests – in der 27. SSW! Mittlerweile hatte ich also 5x CTG…

    Die Hauptsache ist ja, Nico gehts gut und er ist gut versorgt.

    Bussi
    Rini

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